Förderkreis „Hilfe für krebskranke Kinder“ e.V. Aachen

Bei den Heimspielen gegen den 1. FC Köln II, Wegberg-Beeck, SC Paderborn II und den SC Wiedenbrück verbinden wir unsere Becherspenden-Aktion mit einem Anliegen, das bei uns schon lange auf der Agenda steht. Mit den gesammelten Spendensummen dieser vier Heimspieltage unterstützen wir den Förderkreis “Hilfe für krebskranke Kinder” e.V. Aachen. Der Verein hat sich als oberstes Ziel gesetzt, den betroffenen Kindern und Familien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 1983 durch Eltern und Angehörige von an Krebs erkrankten Kindern gegründet, bietet der Verein bis heute eine Anlaufstelle für Betroffene. Der Förderkreis “Hilfe für krebskranke Kinder” e.V. Aachen begleitet, hört zu, versteht, packt an und trägt mit. Der Verein begleitet die medizinische Behandlung und die Hoffnung auf Heilung und leistet Hilfestellung bei der Bewältigung von Herausforderungen, die den Alltag durch die Diagnose Krebs schlagartig verändern. Auch finanzielle Hilfe leistet der Verein und kann durch regelmäßige Besuche auf der Kinderkrebsstation und dem damit verbundenen Kontakt mit Betroffenen und ihren Angehörigen Bedarf schnell erkennen und dementsprechend Hilfe anbieten und leisten. Wir können unsere Hochachtung vor den Verantwortlichen gar nicht in Worte fassen und möchten uns an dieser Stelle mit unserem Beitrag bei diesen Menschen bedanken und gleichzeitig Betroffene und Angehörige mit unserer Aktion unterstützen. Falls euch euer Becher nicht reicht, gibt es auch ein offizielles Spendenkonto des Förderkreises, welches wir euch nicht vorenthalten wollen: Sparkasse AachenIBAN: DE92 3905 0000 0000 0028 08BIC: AACSDEXXX Gespendete Gelder werden vorrangig zur Unterstützung der jeweiligen Abteilungen im Klinikum, zur finanziellen Unterstützung für betroffene Familien und zur Begleitung von krebskranken Kindern und ihren Familien im veränderten Alltag genutzt. Das Projekt liegt uns enorm am Herzen, weshalb wir uns dafür entschieden haben, ganze 4 Heimspiele am Stück für diese Aktion zu sammeln, in der Hoffnung, dass wir als Alemanniafamilie damit einen ordentlichen Beitrag leisten können

Karlumne Jahresheft 22/23

Das Karlumne Jahresheft 22/23 der Karlsbande Ultras ist ab sofort erhältlich!   Euch erwarten Spielberichte zu jedem der 37 Pflichtspiele der Alemannia. Dabei geben die verschiedenen Autoren aus der Karlsbande ihren ganz persönlichen Einblick in den Spieltag. Gespickt sind die Spielberichte selbstverständlich mit einigen Fotos. Wir jedenfalls sind sehr zufrieden mit der ersten kompletten Jahresheft-Saison und glauben hier einen echten Mehrwert im Vergleich zu austauschbaren und nur an der Oberfläche kratzenden Online-Berichten gefunden zu haben.  Key Facts: – 176 Seiten – Über 250 Fotos – 37 individuelle Spielberichte zu jedem Saisonspiel der Alemannia 22/23 – Tiefere Einblicke in das Spieltagsgeschehen rund um die Karlsbande Ultras – Zusätzlich: Berichte der Gegenseite von Los Aliados Lippstadt und Ultras Wuppertal Bestellen könnt ihr das Jahresheft für 7,50 € pro Stück zzgl. Versand ab sofort mit einer Mail an info@karlsbande.de. Bezahlt werden kann sowohl über PayPal, als auch in Form einer Überweisung. Wie immer gilt: Schnell sein, wenn weg – dann weg. Zudem könnt ihr das Jahresheft weiterhin wie gewohnt an unserem Gruppen-Stand (am Treppenaufgang S3; zwischen S3 und S2) bei jedem kommenden Heimspiel erwerben.

Banderole Ausgabe 4

Die nächste Ausgabe der Banderole ist da! In der vierten Ausgabe unseres Kurvenhefts können wir euch dieses Mal ein sehr interessantes Interview mit dem Komplott Hannovera präsentieren, bei dem wohl beide Seiten zwischenzeitlich nicht mehr daran geglaubt haben, dass das Ding nach 3 Jahren hin und her noch fertig wird, aber wie heißt es so schön – gut Ding will Weile haben! Obendrein beschäftigen wir uns mit Ultras nach Corona, setzen die beliebte Serie „Mit Alemannia durch Europa“ weiter fort, geben mit Abdrucken aus dem ersten Aachener Fanszine „Mösengetöse“ Einblicke in die wilden 90ern, liefern euch ein interessantes Interview mit André Timpel vom Podcast „Heiße Kurven, Treue Typen“ sowie viele weitere interessante Texte. Für jeden sollte also etwas dabei sein! Bestellen könnt ihr die Banderole für 6,50 € pro Stück zzgl. Versand ab sofort mit einer Mail an info@karlsbande.de. Bezahlt werden kann sowohl über PayPal, als auch in Form einer Überweisung. Wie immer gilt: Schnell sein, wenn weg – dann weg.

Alemannia ist Tivoli, Tivoli ist Alemannia

Das ist der Name unserer Heimspielstätte, mit dem Generationen aufgewachsen sind. Generationen vor uns kannten die Alemannia nur auf dem Tivoli. Und an uns ist es nun, dass auch die kommenden Generationen den Tivoli als wichtiges Identifikationsmerkmal mit unserer Stadt und unserem Verein verbinden. Der Tivoli war schon immer mehr als nur ein Name auf der Eintrittskarte. Er ist ein Gefühl. Und diesem Gefühl wollen die Verantwortlichen nun einen faden Beigeschmack untermischen. Als hätte es keine Auswirkungen, wenn „einem Sponsor der Namenszusatz am Tivoli“ eingeräumt würde. Eine beinahe provokant verharmloste Formulierung dessen, was sich hinter den kommunizierten Bestrebungen verbirgt. Die Folgen, die das „schnelle Geld“ mit sich bringt, werden unserer Meinung nach völlig außer Acht gelassen. Bevor wir gleich zum größten Problem kommen wollen, zunächst einige Punkte, die uns sauer aufstoßen. Das Argument, dass es sich bei unserem Stadion nicht um den „wahren“ Tivoli handele, empfinden viele junge Fans als das, was es ist. Ein Schlag in die Magengrube. Zählen die Jungs und Mädels, die ihre ersten Erfahrungen im Neuen Tivoli gemacht haben, nicht? Die meisten jungen Fans, die heute das Alter von 25 nicht überschritten haben, sind größtenteils mit dem neuen Stadion aufgewachsen. Für diejenigen Fans, von denen die Zukunft unserer Alemannia auf lange Sicht abhängt, ist dieses Stadion ihr Wohnzimmer. Mit einem Namenszusatz für den Tivoli würde mit einer jahrzehntelangen Tradition gebrochen, die unseren Verein auszeichnet. Auf welche Werte kann sich die Alemannia beziehen? Auf absolute Treue und Loyalität ihrer Anhängerschaft. Wir Fans sind noch immer da. Nach Abstiegen, Insolvenzen und Rückschlägen ist sich die Alemannia doch immer treu geblieben und steht für eine ganze Region. Mit ehrlichem Fußball, mit Kampf, Wille und Leidenschaft, sowohl auf den Rängen als auch auf dem Rasen. Und auch der Stadionname blieb durch den Tivoli-Groschen erhalten, auch als der Alte Tivoli abgerissen wurde. So haben wir in Aachen schon mehrfach im Sinne der Tradition und entgegen der Kommerzialisierung und dem Ausverkauf des Volkssport Fußball gehandelt. Natürlich hätte man sich einen Sponsorennamen teuer bezahlen lassen können. Doch das ist nicht Aachen und das ist nicht Alemannia. Auch die jetzige Vereinsführung ist 2021 mit der Intention angetreten, die Alemannia als das anzusehen, was sie ist. Ein Traditionsverein mit Stolz und Werten, die es zu verteidigen gilt. Umso mehr irritiert uns die Herangehensweise der Vereinsführung, uns Fans diese Vermarktung unseres Stadionnamens schmackhaft zu machen. Das Argument zu bringen, dass über 80 andere Stadien in Deutschland einen Sponsorennamen tragen, schockiert und lässt und teils sprachlos zurück. In der Bundesliga sind über 50 % der Vereine nicht mehr vollständig in eigener Hand. Heißt das, dass wir uns künftig auch von einem Investor abhängig machen müssen? Dieser Argumentationsstrang erschließt sich uns in keinster Weise. Die Vermarktung des Stadionnamens bildet bei dieser Art der Argumentation nur den Anfang und zieht einen Rattenschwanz sondergleichen nach sich. In Aachen schreiben wir uns zurecht den Erhalt von Traditionen ganz oben auf die Fahne. Würden wir diese Werte nicht seit Jahren hochhalten, würde sich der Zuschauerschnitt im zehnten Regionalligajahr mit Sicherheit nicht mit knapp 9.000 Fans beziffern lassen. Wir sind eben nicht einer dieser 80 austauschbaren Vereine mit austauschbaren Stadionnamen und austauschbaren Investoren, die sich nur für Profite interessieren. Wir sind Alemannia Aachen! Wir werden vor allem bei der inhaltlichen Ausgestaltung dieses ganzen Brimborium mit einigen Fragezeichen über unseren Köpfen zurückgelassen. Eine Infoveranstaltung oder dergleichen, wo sich die Verantwortlichen den kritischen Fragen der Alemannia-Familie stellen können, hätten wir uns nicht nur gewünscht, wir betrachten eine solche Herangehensweise bei derart sensiblen Themen eigentlich als selbstverständlich. Ein Vertrag, der auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt ist, wird uns verkauft, als wäre der Tivoli nach Ablauf dieser Zeit von seinem unsäglichen Namenszusatz befreit. Allein zu sehen, wie sehr seitens der Verantwortlichen darauf gepocht wird, dass dieser Vertrag nach drei Jahren ausläuft, zeigt uns, dass im Kern der Sache Einigkeit besteht, dass eine Vermarktung unseres Stadionnamens weder wünschenswert noch mit unseren Werten vereinbar ist. Dennoch bestehen offensichtliche und berechtigte Zweifel an der Annahme und Aussage, dass die Alemannia es sich leisten kann, nach drei Jahren der Vermarktung und Einnahmen im sechsstelligen Bereich, diesen Vertrag auslaufen zu lassen. Viel eher erscheint es doch realistisch, dass im Anschluss an die drei Jahre entweder mehr Geld aufgrund des gelungenen Aufstiegs und in der Folge der steigenden sportlichen Ziele (wie z.B. dem Klassenerhalt) durch eine Vermarktung des Stadionnamens erwirkt werden muss oder wir durch Nicht-Erreichen des sportlichen Ziels „Aufstieg“ weitere Anstrengungen unternehmen müssen, um Gelder durch die Vermarktung des Stadionnamens zu generieren. So oder so begibt man sich in eine gefährliche Abhängigkeit, aus welcher der Weg deutlich schwerer heraus- als hineinführt. Bei Abschluss eines solchen Deals muss den Verantwortlichen und allen Fans klar sein, dass dies auf lange Sicht nur der Anfang sein wird. Bei einem Aufstieg werden etwaige Sponsoren noch mehr Geld für die Namensrechte bieten. Wenn dein Stadion schon drei Jahre lang einen Namenszusatz trug, wie groß ist der Schritt zu einem weiteren Vertrag zur Vermarktung der Namensrechte dann schon noch? Wenn dieser Schritt einmal gegangen ist, werden weitere Schritte der Kommerzialisierung nur noch leichter von der Hand gehen. Gleichermaßen leichter werden etwaige Schritte für die Verantwortlichen zu argumentieren sein. Stoppen wir den Ausverkauf unseres Fußballs also jetzt, bevor es zu spät ist. Stoppen wir die Kommerzialisierung des Fußballs vor unserer eigenen Haustür. Werden wir nicht abhängig von irgendwelchen Sponsoren oder Investoren, die nur den eigenen Profit im Kopf haben. Stellen wir uns gegen die Vermarktung unseres Stadionnamens TIVOLI! Alemannia ist Tivoli, Tivoli ist Alemannia!Karlsbande Ultras im April 2023

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