Paderborn Auswärts: Alle in Gelb + Mottoschals!

Lejjv Öcher, zum Auswärtsspiel in Paderborn haben wir uns eine ganz besondere Choreo überlegt. Damit diese klappt, brauchen wir die Unterstützung von allen, die zum Auswärtsspiel reisen. Ein extra für dieses Spiel angefertigter Mottoschal soll prägendes Element dieser Choreo sein. Für 10 € werden wir diesen am Spieltag unters Volk bringen. Damit sich der Verkauf leichter gestaltet, gibt es ab dem Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Köln einen Voucher-Verkauf im Fantreff.Diese Voucher könnt ihr dann am Spieltag entweder im Sonderzug oder vor dem Stadion in Paderborn gegen den Mottoschal eintauschen. Dabei ist es wirklich wichtig, dass möglichst jeder im Gästeblock einen dieser Schals hat. Wenn ihr also Samstag im Fantreff eure Tickets holt, holt euch dabei direkt auch den Voucher für den Mottoschal. Um diesen käuflich erwerben zu können, müsst ihr bitte auch euer Ticket für den Gästeblock in den Blöcken E, F und D2 in Paderborn vorzeigen. Wir werden die Schals vorerst nur an Alemannen, die Tickets für diese Blöcke haben, rausgeben. Sollten alle versorgt sein, werden wir vor Ort in Paderborn den Schal auch an Alemannen mit Ticket in anderen Blöcken verkaufen. Wir bitten da um Verständnis, dass wir den Schal nur an diejenigen verkaufen werden, die auch wirklich an diesem Tag anwesend sind. Die Voucher gibt es nur solange der Vorrat reicht. Wartet also möglichst nicht zu lange damit. Also packt einen Zehner extra ein. Alle nach Paderborn, alle in Gelb! Alles für das große Ziel!

Auseinandersetzung und veränderungsorientierte Kritik des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. an der Strafenpolitik der Fußballverbände.

Auf der Jahreshauptversammlung des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900e.V. wurde durch den Fanbeirat und durch unsere Initiierung der Antrag “Auseinandersetzung und veränderungsorientierte Kritik des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. an der Strafenpolitik der Fußballverbände” gestellt und mit deutlicher Mehrheit der anwesenden Mitglieder bestätigt. Die Abstimmung zeigte deutlich,dass die Mitglieder des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. sich einig sind, dass die Strafenpolitik der Verbände willkürlich und nicht zielführend ist. Der Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. und seine Tochtergesellschaften müssen dieses Handeln kritisch und aktiv hinterfragen. Immer mehr Mitglieder verpflichten ihre Vereine, sichkritisch und proaktiv mit den willkürlichen Regelungsmaßnahmen der jeweiligen Regionalverbände auseinanderzusetzen. Entsprechend unterstützen auch wir am Standort Aachen, wo wir uns seit mehreren Jahren den fragwürdigen Vorgehensweisen des Verbandes ausgesetzt sehen, diesen Antrag des Fanbeirats ausdrücklich. Nachfolgend der vorgetragene Antrag auf der Jahreshauptversammlung des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. am 20.03.2024. Die Mitgliederversammlung ruft und fordert die operativ tätigen Gremien und leitenden Angestellten des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900.e.V. (Alemannia Aachen) und seiner Tochtergesellschaften mittels dieses Beschlusses auf, sich fortan kritisch mit der Strafen- und Sanktionspolitik der Verbände, insbesondere des Fußball-Verbandes Mittelrhein, des Westdeutschen Fußballverbandes und des Deutschen Fußballbundes, auseinanderzusetzen und aktiv daran zu arbeiten, diese zu verändern. Gemeinsam mit anderen haupt- und ehrenamtlich agierenden Vereins Verantwortlichen im FVM- & WDFV-Gebiet und DFB sowie im expliziten Austausch mit den angeschlossenen Fanszenender Vereine soll der ungerechtfertigten, realitätsfremden und spaltenden Sanktionspolitik Einhalt geboten werden. Des Weiteren rufen wir alle Gremien und angestellten Führungskräfte von Alemannia Aachen dazu auf, in diesem Zusammenhang die Förderungeiner kritischen Haltung innerhalb der Mitarbeitenden einerseits und eine Diskussion in der Mitgliedschaft unseres Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. andererseitszu unterstützen. Eine kritische und progressiv lösungsorientierte Ausrichtung der Alemannia muss und kann auf einer breiten Basis stehen. Die Verbände agieren in ihrer Sanktionspolitik in der Rolle von Klägern, Richtern und Vollstreckern zugleich. Sie planen Teile von Strafzahlungen proaktiv in ihren Haushalten ein und profitieren auf Kosten der Vereine von Strafbescheiden, deren Verhältnismäßigkeit und Differenzierung oft fraglich ist. Unsere Kritikpunkte sind insbesondere: Mangelnde Prävention: Die Verbände setzen häufigauf repressive Maßnahmen statt auf präventive Strategien. Geldstrafen und besagte repressive Maßnahmen lösen nicht die Ursachen für unerwünschtes Verhalten, sondern tragen oftmals eher zu einer Eskalation bei. Ineffektivität der Strafen: Die aktuelle Strafenpolitik hat sich als ineffektiv erwiesen, da sie beispielsweise nicht zur Vermeidung des Einsatzes von Pyrotechnik führt, sondern lediglich zu finanziellen Belastungen für die Vereine. Verhältnismäßigkeit der Strafen: Die Strafen stehen oft in keinem angemessenen Verhältnis zur vermeintlich begangenen Verfehlung. Sie können existenzbedrohend für Vereine sein und greifen so unverhältnismäßig in den sportlichen Wettbewerb ein. Fehlende Differenzierung: Die Verbände differenzieren nicht ausreichend in ihrer Strafen- und Sanktionspolitik. Die teilweise Androhung von Verbandsstrafen im Kontext legitimer Fanproteste ist hier ein aktuelles Beispiel. Negative Auswirkungen auf Vereinskultur: Die harte Strafenpolitik führt zu einer Entfremdung zwischen Vereinsführung und Fans, oftmals sogar zum Abbruch von Dialog und Austausch und beeinträchtigt langfristig die Vereinskultur und den Zusammenhalt. Dies war und ist insbesondere bei Traditionsvereinen mit einer lebendigen Fankultur zu beobachten. Wir bitten im Sinne von Alemannia Aachen deshalb um eine Zustimmung der Mitgliedschaft zu diesem Antrag und eine vom heutigen Tage ausgehende strukturierte und entschlossene gemeinsame Arbeit, um die Strafen- und Sanktionspolitik der Verbände zu reformieren.

Nein zu Investoren in der DFL

Abschlusserklärung zum Scheitern des Investorendeals – Fanszenen Deutschlands Ein guter Tag für den Fußball und alle, die ihn lieben! Der 21.02.2024 wird vielen aktiven Fußballfans lange im Gedächtnis bleiben: Das DFL-Präsidium verkündete, dass der Prozess rund um den Einstieg eines Investors in eineTochtergesellschaft der DFL nicht mehr fortgesetzt werde. Ein knappes Jahr nachdem wir uns erstmals mit dem Thema beschäftigen mussten, scheintdas Vorhaben nun bis auf Weiteres gestoppt worden zu sein. Eine Entwicklung, die wir imhöchsten Maße begrüßen und die sicherlich – insbesondere in ihrer ungeahnten Dynamik –nicht zuletzt auf die akribische Arbeit der aktiven Fans zurückzuführen ist. Deshalb ist es angebracht, jedem zu danken, der in den vergangenen Wochen und Monatenseinen Beitrag dazu geleistet hat, ein solches Ergebnis zu ermöglichen. Wir Fußballfanshaben gezeigt, wie stark wir gemeinsam sein können. Die zurückliegende Zeit hat aber ebenso unter Beweis gestellt, dass Prozesse rund um denEinstieg von Investoren schnell wieder an Fahrt aufnehmen können. Darüber hinaus wurdedeutlich, dass es noch viele andere Themen, wie den Erhalt der 50+1-Regel, gibt, die dendeutschen Fußball auch in Zukunft beschäftigten und unsere Aufmerksamkeit erfordernwerden. Im Sinne des deutschen Fußballs gilt es daher, weiterhin wachsam und kritisch zubleiben! Fanszenen Deutschlands im Februar 2024

Es ist noch nicht zu Ende – Nein zu Investoren in der DFL!

Am 11.12.2023 gab die DFL-Mitgliederversammlung mit einer haargenauen 2/3-Mehrheit den DFL-Geschäftsführern einen Freifahrtschein zur Verhandlung mit potenziellen Liga-Investoren an die Hand. Diese Abstimmung erzeugte medial Aufmerksamkeit und wurde von den Fanszenen kritisch begleitet. Nachdem bereits im Mai 2023 eine Zustimmung scheiterte, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt und im Dezember erneut über einen Investoreneinstieg abgestimmt. Völlig unverständlicherweise wurde nun gänzlich intransparent und anonym abgestimmt und so können Fans vieler Vereine lediglich mutmaßen, wie ihr Verein votiert hat. In einigen Fällen gab es klare Mitgliederentscheide und Weisungen, an die sich die Entscheidungsträger im Sinne der 50+1-Regel bei ihrer Stimmabgabe zu halten hatten. Durch das intransparente Verfahren ist eine Kontrolle dieser ausgeschlossen. Unsere Kernforderung bleibt bestehen, dennoch fordern wir mindestens eine erneute Abstimmung unter völliger Transparenz und Einhaltung der 50+1-Regel! Wir werden nicht lockerlassen und sind bereit, gegen den weiteren Ausverkauf und negativen Einfluss von außen auf unseren Fußball zu kämpfen. Es ist noch nicht zu Ende… Die Fanszenen Deutschlands im Januar 2024

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